
Neben der Wärmepumpe müsse man auch Gasheizungen einsetzen können, die künftig klimaneutralen Wasserstoff verwendeten, sagte der FDP-Politiker im Deutschlandfunk. Zur Begründung verwies Dürr auf die Stadtwerke, die die Versorgung mit regenerativen Energien sicherstellen müssten. Der Klimaschutz müsse zu den Menschen und den Gebäuden passen. Die Ampel-Koalition hatte sich darauf verständigt, dass ab 2024 in der Regel nur noch neue Heizungen eingebaut werden dürfen, wenn die Wärme zu mindestens 65 Prozent durch erneuerbare Energien erzeugt wird. Einen entsprechenden Gesetzentwurf billigte das Kabinett. Ein Austausch bestehender Anlagen ist nicht mehr vorgesehen. SPD-Generalsekretär Kühnert hatte zuvor erklärt, die Neuregelung sei notwendig, wenn man die Klimaziele erreichen wolle. Angesichts in Zukunft weiter steigender Preise für fossile Energieträger mahnte Kühnert einen sozialen Ausgleich an.
Diese Nachricht wurde am 25.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.