Meyer sprach in den Zeitungen der Funke Mediengruppe von einer "ungezügelten Ausgabensucht" der Koalitionspartner. Die FDP würde jetzt beim "kalten Entzug" helfen. Wörtlich sagte der Haushaltspolitiker: "Manchmal muss man dem Alkoholkranken die Flasche Schnaps vom Mund schlagen." Meyer warnte SPD und Grüne davor, Gelder aus dem 200-Milliarden-Euro-Paket gegen steigende Energiepreise für andere Zwecke verwenden zu wollen.
Morgen treffen sich die Spitzen der Ampel-Koalition zu Beratungen. Die Parlamentsgeschäftsführerin der SPD, Mast, zeigte sich zuversichtlich, dass Meinungsverschiedenheiten ausgeräumt werden könnten. Dem Redaktionsnetzwerk Deutschland sagte sie, es sei wichtig, das Gemeinsame und nicht das Trennende zu betonen. Mast riet den Koalitionspartnern zu mehr Selbstvertrauen in die eigene Kompromissfähigkeit.
Diese Nachricht wurde am 25.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.