
Er sagte im Deutschlandfunk, es sei ein gutes Zeichen, dass die bürgerliche Mitte bereit sei für die Demokratie auf die Straße zu gehen. Die AfD habe eindeutig das Ziel, diese lächerlich zu machen und zu zerstören. Auch der CDU-Vorsitzende Merz nannte die Proteste ermutigend. Er sagte im ARD-Fernsehen, man dürfe AfD-Wähler nicht pauschal beschimpfen, wenn man sie zurückgewinnen wolle. SPD-Generalsekretär Kühnert rief dazu auf, die Demokratie nachhaltiger zu stärken. Es sei wichtig, dass der Schwung der vergangenen Tage nicht abebbe, sagte er der "Rheinischen Post". Der flüchtlingspolitische Sprecher von Pro Asyl, Alaows, sagte im Deutschlandfunk, er sei nicht überrascht, dass die Gesellschaft zum Schutz der Demokratie auf die Straße gehe. Jedoch hätte er sich früher eine gesellschaftliche Debatte gewünscht. Die Menschen seien angesichts zahlreicher Krisen müde, und die Antwort der Politik könne nicht einfach sein, Rechte von Geflüchteten abzuschaffen.
Diese Nachricht wurde am 22.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.