Vor allem sei nicht auszuschließen, dass es mit dem derzeitigen Modell zu höheren Beiträgen für die Versicherten komme. Auch dürfe man keine Politik auf Kosten der folgenden Generationen machen, erklärte Dürr (Audio-Link). Das ganze Interview können Sie hier nachlesen.
Das FDP-Präsidium hatte gestern einen Forderungskatalog zu einer "generationengerechten Haushaltspolitik" beschlossen. In dem Fünf-Punkte-Papier heißt es unter anderem, die Rente mit 63 wie das Bürgergeld in seiner jetzigen Ausgestaltung setzten Fehlanreize, die man sich nicht leisten könne. "Wir brauchen jeden und jede am Arbeitsmarkt, damit es in Deutschland für alle wieder aufwärtsgehen kann."
Die SPD lehnt die Forderung der Freien Demokraten nach Abschaffung dieses Rentenmodells kategorisch ab. Vizekanzler Habeck (Grüne) forderte die Koalitionspartner auf, ihren Streit über die Rentenpolitik beizulegen.
Diese Nachricht wurde am 14.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.