
Das Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestages sagte im RBB-Hörfunk, viele dieser sogenannten IGEL-Leistungen seien sinnvoll, beispielsweise Ultraschall-Untersuchungen in der Früherkennung oder reisemedizinische Beratungen.
Bartelt reagierte damit auf die Kritik des Bundespatientenbeauftragten Schwartze, der ein Verbot bestimmter Leistungen gefordert hatte. Was von den medizinischen Fachgesellschaften als schädlich bezeichnet werde, habe in Arztpraxen nichts zu suchen, so Schwartze. Das
Bartelt sagte dazu, natürlich gebe es auch unter Ärzten schwarze Schafe. Aber beim überwiegenden Teil der Mediziner stehe das Patientenwohl an erster Stelle. Viele Patienten kämen mit dem Wunsch, solche Extra-Leistungen gegen Bezahlung in Anspruch nehmen zu können.
Diese Nachricht wurde am 05.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.