
Verfehle der Staat die Ziele der Europäischen Union beim Klimaschutz, müssten in diesem Fall Emissionsrechte von anderen EU-Staaten zugekauft werden, heißt es in der Zusammenfassung der Ergebnisse. Die dadurch entstehenden Kosten könnten sich bis 2030 auf Grundlage aktueller Verfehlungen auf bis zu 33 Milliarden Euro belaufen. Vor allem in den Sektoren Verkehr und Gebäude fehlten weiterhin wirksame Maßnahmen zur Senkung der Treibhausgasemissionen.
Grünen-Chef Banaszak warnte zudem davor, dass der Bundesregierung wegen eines fehlenden Klimasozialplans EU-Fördergelder entgehen könnten. 5,3 Milliarden Euro stünden ab dem kommenden Jahr bereits für deutsche Klimaschutzprojekte zur Verfügung. Diese könnten aber erst abgerufen werden, wenn die Bundesregierung den Klimasozialplan vorlege, erklärte Banaszak.
Diese Nachricht wurde am 29.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.