Das Kräftemessen zwischen dem Automobilweltverband FIA und Ferrari eskaliert. Der italienische Traditionsrennstall hat seinen Ausstieg aus der Formel-1-Weltmeisterschaft angekündigt. Wenn die FIA ihr beschlossenes Reglement für 2010 nicht ändert, wird Ferrari seine Rennwagen nicht mehr für die nächste WM anmelden, teilte Ferrari in Maranello mit. Der Vorstand der Rennwagenschmiede unter Führung des Präsidenten Luca di Montezemolo geht damit auf offenen Konfrontationskurs mit FIA-Präsident Max Mosley. Der hatte für die nächste Saison eine Budgetobergrenze von 45 Millionen Euro für die Formel-1-Teams und eine Art Doppelreglement durchgesetzt: Wer sich an die Budgetgrenze hält, soll demnach technische Vorteile nutzen dürfen, wer das Limit überschreitet, soll mit Handicaps bestraft werden.
Ferrari fordert dagegen gleiche Regeln für alle - ansonsten habe der Wettstreit der Autobauer keinen Sinn mehr. Auch BMW-Sauber, Toyota und Red Bull sehen dies ähnlich und haben auch schon von einem Rückzug aus der Formel 1 gesprochen. Nicht jedoch so klar und unmissverständlich wie jetzt Ferrari. Noch in dieser Woche soll es zu einem Treffen zwischen der Teamvereinigung FOTA und FIA-Chef Mosley kommen. Auch wenn Mosley schon betont hatte, die Formel 1 könne auch ohne Ferrari leben, so wäre sie doch um einiges ärmer. Als einziges Team ist Ferrari seit 1950 ununterbrochen in der Formel 1 dabei. Deshalb und wegen der großen Erfolge der letzten Jahre mit Michael Schumacher ist Ferrari eine Macht in der Formel 1. Ferrari-Chef Montezemolo fühlt sich offensichtlich stark genug, Mosley in die Knie zwingen zu können.
Ferrari fordert dagegen gleiche Regeln für alle - ansonsten habe der Wettstreit der Autobauer keinen Sinn mehr. Auch BMW-Sauber, Toyota und Red Bull sehen dies ähnlich und haben auch schon von einem Rückzug aus der Formel 1 gesprochen. Nicht jedoch so klar und unmissverständlich wie jetzt Ferrari. Noch in dieser Woche soll es zu einem Treffen zwischen der Teamvereinigung FOTA und FIA-Chef Mosley kommen. Auch wenn Mosley schon betont hatte, die Formel 1 könne auch ohne Ferrari leben, so wäre sie doch um einiges ärmer. Als einziges Team ist Ferrari seit 1950 ununterbrochen in der Formel 1 dabei. Deshalb und wegen der großen Erfolge der letzten Jahre mit Michael Schumacher ist Ferrari eine Macht in der Formel 1. Ferrari-Chef Montezemolo fühlt sich offensichtlich stark genug, Mosley in die Knie zwingen zu können.