Einige dieser Bräuche haben eine lange Tradition. Im alten Rom begannen am 17. Dezember die Saturnalien, die eine Woche lang dauerten. Gebunden war dieses Fest an die Wintersonnenwende, nach der man sich auf längere Tage freute. Dafür dekorierte man Häuser und Plätze mit Kerzen und Fackeln und baute große Freudenfeuer. Hiermit wollte man die Sonne nach den langen dunklen Nächten locken, wieder gen Norden zu wandern.
Die Saturnalien tragen ihren Namen nach Saturn, dem Gott der Landwirtschaft. Es war das fröhlichste und ausgelassenste Fest des Jahres. Man besuchte sich gegenseitig, aß und trank gut und beschenkte sich. Erwachsene bekamen meistens Kerzen, Kinder Puppen. In dieser Festwoche wurden die Sklaven von ihren Herren bedient und in den Tempeln gab es Speisen für die Armen.
Einige römische Bräuche finden wir in unseren Weihnachtsbräuchen wieder. Das ist natürlich kein Zufall. Die Bibel nennt kein Datum für die Geburt Christi. Den 25. Dezember wählten die Christen im 3. Bis 4. Jahrhundert, weil er damals als Tag der Wintersonnenwende galt, an dem der Sonnengott – sol invictus – gefeiert wurde. So hat das Christentum heidnische Feiern und Bräuche verdrängt und übernommen.
Die Saturnalien tragen ihren Namen nach Saturn, dem Gott der Landwirtschaft. Es war das fröhlichste und ausgelassenste Fest des Jahres. Man besuchte sich gegenseitig, aß und trank gut und beschenkte sich. Erwachsene bekamen meistens Kerzen, Kinder Puppen. In dieser Festwoche wurden die Sklaven von ihren Herren bedient und in den Tempeln gab es Speisen für die Armen.
Einige römische Bräuche finden wir in unseren Weihnachtsbräuchen wieder. Das ist natürlich kein Zufall. Die Bibel nennt kein Datum für die Geburt Christi. Den 25. Dezember wählten die Christen im 3. Bis 4. Jahrhundert, weil er damals als Tag der Wintersonnenwende galt, an dem der Sonnengott – sol invictus – gefeiert wurde. So hat das Christentum heidnische Feiern und Bräuche verdrängt und übernommen.