
Der Mann bestritt vor Gericht in Lwiw zugleich, dass es in dem Fall eine Zusammenarbeit mit russischen Geheimdiensten gegeben habe. Vielmehr habe er nach dem Tod seines Sohnes im Krieg gegen Russland aus Rache am ukrainischen Staat gehandelt.
Parubij war am Samstag in Lwiw erschossen worden. Gestern meldete die Polizei die Festnahme des Tatverdächtigen und sprach mit Blick auf das Motiv von einer, Zitat, "russischen Spur". Innenminister Klymenko betonte, das Verbrechen sei sorgfältig vorbereitet worden.
Parubij wurde heute beigesetzt. An der Trauerfeier nahmen unter anderem der ukrainische Parlamentspräsident Stefantschuk und Kiews Bürgermeister Klitschko teil.
Diese Nachricht wurde am 02.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.