Mit der ganze Palette seiner Harmonien und Klangfarben zeichnet Georg Philipp Telemann 1720 in seiner dialogischen Frühlingskantate "Alles redet itzt und singet" das Erwachen der Natur nach, und mit gleichem Elan und Einfallsreichtum charakterisiert er 37 Jahre später die Zeiten des Tages in Oratorienform. Zum 25-jährigen Bestehen seines Festivals Alte Musik Knechtsteden bringt dessen künstlerischer Leiter Hermann Max diese epochalen Werke der Hamburger Empfindsamkeit in Beziehung zu drei instrumentalen Solokompositionen von Rebecca Saunders, die zwischen 2004 und 2013 entstanden sind und mit ihren Intervallschritten, Crescendi und Diminuendi auf längeren Einzeltönen eine eigene Sprache finden, um Kurzgeschichten über zeitlose menschliche Wahrnehmungen und Befindlichkeiten zu entwickeln.
Georg Philipp Telemann
"Die Tageszeiten". Oratorium
"Alles redet itzt und singet". Singgedicht im Frühling
"Die Tageszeiten". Oratorium
"Alles redet itzt und singet". Singgedicht im Frühling
Rebecca Saunders
"Solitude" für Violoncello solo
"Blaauw" für Doppeltrichtertrompete
"Fury" für Kontrabass solo
"Solitude" für Violoncello solo
"Blaauw" für Doppeltrichtertrompete
"Fury" für Kontrabass solo
Séverine Ballon, Violoncello
Marco Blaauw, Doppeltrichtertrompete
Florentin Ginot, Kontrabass
Veronika Winter, Sopran
Margot Oitzinger, Mezzosopran
Daniel Johannsen, Tenor
Christos Pelekanos, Bass
Barockensemble "La festa musicale"
Leitung: Anne Harer
Thomas Höft, Moderation
Gesamtleitung: Hermann Max
Marco Blaauw, Doppeltrichtertrompete
Florentin Ginot, Kontrabass
Veronika Winter, Sopran
Margot Oitzinger, Mezzosopran
Daniel Johannsen, Tenor
Christos Pelekanos, Bass
Barockensemble "La festa musicale"
Leitung: Anne Harer
Thomas Höft, Moderation
Gesamtleitung: Hermann Max
Aufnahme vom 20. September 2016 aus der Basilika Kloster Knechtsteden