
Er solle zudem versucht haben, Menschen für diese Anschläge anzuwerben, sagte Dobrindt am Abend nach einem Treffen mit dem Bundeskriminalamt. Die Bundesanwaltschaft hatte den dänischen Staatsbürger mit afghanischen Wurzeln festnehmen lassen, weil er im Auftrag eines iranischen Geheimdienstes in Berlin Informationen über jüdische Örtlichkeiten und bestimmte jüdische Personen gesammelt haben soll. Justizministerin Hubig sprach von einem ungeheuerlichen Vorgang. Der Schutz jüdischen Lebens habe für die Bundesregierung höchste Priorität. Der Hinweis auf den Mann kam nach Angaben Dobrindts von einem befreundeten Nachrichtendienst.
Diese Nachricht wurde am 02.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.