
Das berichtet die Nachrichtenagentur Fars unter Berufung auf das iranische Innenministerium. Genauere Angaben wurden nicht gemacht. Gestern hatte sich Irans Oberster Religionsführer Chamenei erstmals zu den landesweiten Vergiftungen geäußert. Er bezeichnete die Taten als - Zitat - "unverzeihliches Verbrechen" und forderte für die Verantwortlichen harte Strafen.
Die ersten Vergiftungsfälle wurden bereits im November gemeldet. Betroffen sind fast ausschließlich Mädchenschulen.
Diese Nachricht wurde am 07.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.