
Unter den Festgenommenen sind zehn Gendarmen und ein Polizist. Ihnen wird vorgeworfen, Urkundenfälschung, Steuerbetrug und Geldwäsche begünstigt zu haben. Das teilten die Ermittlungsbehörden mit. Die Fahnder durchsuchten 50 Objekte in mehreren Städten im Norden und Süden Portugals.
Den Ermittlern zufolge nutzten die Mitglieder des Netzwerks die unsichere Lage der Migranten aus, um sie mithilfe fiktiver Zeitarbeitsfirmen zu beschäftigen. Ihnen seien hohe Gebühren für Kost und Logis berechnet worden. Die Opfer seien mit Drohungen - und in einigen Fällen körperlicher Gewalt - gefügig gemacht worden.
Diese Nachricht wurde am 25.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
