Nach Angaben von Regionalpräsident Clavijo ist eine Fläche von knapp 13.000 Hektar betroffen. Es seien die schlimmsten Brände auf der Insel seit 40 Jahren, sagte er. Das Feuer sei vorsätzlich gelegt worden. Die Polizei ermittele in diese Richtung.
Nach offiziellen Schätzungen wurden mehr als 12.000 Menschen im Nordosten von Teneriffa in Sicherheit gebracht. Für die Feuerwehr ist der Zugang zu dem zerklüfteten und bergigen Gelände besonders schwierig.
Auch in Griechenland kämpfen Feuerwehrleute weiter gegen Wald- und Buschbrände. Für die Region Attika gilt die höchste Warnstufe. Dort wehen stürmische Winde. In der Nähe der Stadt Alexandroupolis wurden acht Dörfer evakuiert.
Diese Nachricht wurde am 21.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.