
Der Brand in dem Schutzgebiet war vor knapp einer Woche ausgebrochen, nach Angaben der Parkverwaltung auf einem privaten Gelände innerhalb des Schutzgebiets. Die Ursache ist nicht bekannt. Mehr als 400 Helfer kämpfen gegen das Feuer an. Regenschauer hätten Abhilfe gebracht, doch der Einsatz in der zerklüfteten und abgeschiedenen Region sei weiterhin schwierig, hieß es. Die Flammen haben sich auf einer Fläche von über 330 Quadratkilometern ausgebreitet.
Umweltschützer und Behörden befürchten schwere Schäden für die Vegetation, vor allem für die Joshua-Bäume. Es sei mit hohen Verlusten und einem sehr langsamen Erholungsprozess zu rechnen. Im August 2020 waren bei einem Feuer in einer benachbarten Region schätzungsweise 1,3 Millionen Joshua Trees abgebrannt.