
Einwohner berichten von schweren Kämpfen in der Hauptstadt Khartum. Schüsse und heftige Explosionen seien im Regierungsviertel und am Flughafen zu hören. Die Armee und die verfeindete paramilitärische Miliz RSF beschuldigten sich gegenseitig.
Die Bundeswehr hat inzwischen nach eigenen Angaben rund 500 Menschen aus dem Sudan ausgeflogen. Sie soll ihre Evakuierungseinsätze bis Ende Mai fortsetzen können. Das geht aus einem Mandatsentwurf der Regierung hervor, über den der Bundestag morgen entscheidet.
Diese Nachricht wurde am 25.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.