Der Mond wird sich morgen zwischen Sonne und Erde schieben und dabei die Sonne teilweise bedecken. Allerdings ist das Ereignis nur in einem schmalen Streifen Mittelamerikas beobachtbar. Es gelingt dem Mond nicht ganz, die Sonne zu bedecken. Ein schmaler "Feuerring” der Sonne bleibt übrig.
Ein derartiges Schauspiel wird als ringförmige Sonnenfinsternis bezeichnet und ist für den Beobachter ein eher unglücklicher Umstand. Erde und Mond ziehen nicht auf Kreisbahnen durchs All, sondern auf Ellipsen. Befindet sich der Mond auf seiner Bahn etwas weiter von der Erde entfernt, so wird auch sein scheinbarer Durchmesser am Himmel geringer. Ist der Mond auf seiner Bahn zu weit von der Erde entfernt, kann er die Sonnenscheibe nicht mehr ganz verdecken.
Wäre der Mond nur ein paar tausend Kilometer näher an der Erde, würde morgen aus der ringförmigen eine totale Sonnenfinsternis werden. Doch selbst an den besten Beobachtungsplätzen, in Nicaragua und Costa Rica, wird sich ein "Feuerring” um den Mond zeigen. In den weiter entfernten Regionen von der Zentrallinie, in den Vereinigten Staaten und Südamerika, wird die Sonnenscheibe nur teilweise bedeckt. Von Europa aus sehen wir gar nichts.
Die Ellipsenbahn der Erde um die Sonne spielt bei der Entstehung einer ringförmigen Sonnenfinsternis nur eine untergeordnete Rolle. Zwar schwankt unsere Entfernung zur Sonne um etwa 5 Millionen Kilometer und die Größe der scheinbaren Sonnenscheibe verändert sich dabei um etwa 3,4 Prozent. Demgegenüber variiert die Entfernung des Mondes nur um knapp 50 000 Kilometer. Doch aufgrund seiner geringen Entfernung zur Erde ändert sich sein scheinbarer Scheibendurchmesser um etwa 11 Prozent. Das ist gut dreimal soviel wie die Änderung der Sonnenscheibe.
Ein derartiges Schauspiel wird als ringförmige Sonnenfinsternis bezeichnet und ist für den Beobachter ein eher unglücklicher Umstand. Erde und Mond ziehen nicht auf Kreisbahnen durchs All, sondern auf Ellipsen. Befindet sich der Mond auf seiner Bahn etwas weiter von der Erde entfernt, so wird auch sein scheinbarer Durchmesser am Himmel geringer. Ist der Mond auf seiner Bahn zu weit von der Erde entfernt, kann er die Sonnenscheibe nicht mehr ganz verdecken.
Wäre der Mond nur ein paar tausend Kilometer näher an der Erde, würde morgen aus der ringförmigen eine totale Sonnenfinsternis werden. Doch selbst an den besten Beobachtungsplätzen, in Nicaragua und Costa Rica, wird sich ein "Feuerring” um den Mond zeigen. In den weiter entfernten Regionen von der Zentrallinie, in den Vereinigten Staaten und Südamerika, wird die Sonnenscheibe nur teilweise bedeckt. Von Europa aus sehen wir gar nichts.
Die Ellipsenbahn der Erde um die Sonne spielt bei der Entstehung einer ringförmigen Sonnenfinsternis nur eine untergeordnete Rolle. Zwar schwankt unsere Entfernung zur Sonne um etwa 5 Millionen Kilometer und die Größe der scheinbaren Sonnenscheibe verändert sich dabei um etwa 3,4 Prozent. Demgegenüber variiert die Entfernung des Mondes nur um knapp 50 000 Kilometer. Doch aufgrund seiner geringen Entfernung zur Erde ändert sich sein scheinbarer Scheibendurchmesser um etwa 11 Prozent. Das ist gut dreimal soviel wie die Änderung der Sonnenscheibe.