Eine Ausnahme ist FG Sagittae - ein kleiner Stern im Sternbild Pfeil, lateinisch Sagitta. Sie finden es halbwegs zwischen Deneb und Atair - zwei der drei Sterne des Sommerdreiecks.
In den vergangenen 50 Jahren hat FG Sagittae seine Farbe verändert. 1955 war er noch blau. In den 60er Jahren wurde er dann weiß. Und noch ein Jahrzehnt später verwandelte er sich zu einem gelben Stern. Der ist er auch heute noch. Die Farbveränderung zeigt an, dass der Stern kälter wird.
Astronomen vermuten: FG Sagittae war einst ein Roter Riesenstern - also ein Stern, der größer, massereicher und heller als die Sonne ist - und eine kühlere Oberfläche hat als sie. Erst vor wenigen tausend Jahren hat er seine äußeren Schichten abgestoßen. Zurück blieb ein heißer Kern, der dem Stern die blaue Färbung gab. Die ultraviolette Strahlung des Sternkerns regte die abgestoßenen Schichten zum Leuchten an. Deshalb sehen wir heute einen bunten Nebel um den Stern.
Klar ist: FG Sagittae ist noch nicht tot. Im 19. Jahrhundert zündete vermutlich wieder eine thermonukleare Reaktion im Restgas des Sterns. Dadurch blähte sich der Stern auf und kühlte an seiner Oberfläche ab. Diese verfärbte sich von blau über weiß hin zu gelb.
Niemand weiß, was FG Sagittae als nächstes machen wird. Forscher beobachten das Sternchamäleon genau - einen der wenigen Sterne, die sich auf einer menschlichen Zeitskala zu entwickeln scheinen.
In den vergangenen 50 Jahren hat FG Sagittae seine Farbe verändert. 1955 war er noch blau. In den 60er Jahren wurde er dann weiß. Und noch ein Jahrzehnt später verwandelte er sich zu einem gelben Stern. Der ist er auch heute noch. Die Farbveränderung zeigt an, dass der Stern kälter wird.
Astronomen vermuten: FG Sagittae war einst ein Roter Riesenstern - also ein Stern, der größer, massereicher und heller als die Sonne ist - und eine kühlere Oberfläche hat als sie. Erst vor wenigen tausend Jahren hat er seine äußeren Schichten abgestoßen. Zurück blieb ein heißer Kern, der dem Stern die blaue Färbung gab. Die ultraviolette Strahlung des Sternkerns regte die abgestoßenen Schichten zum Leuchten an. Deshalb sehen wir heute einen bunten Nebel um den Stern.
Klar ist: FG Sagittae ist noch nicht tot. Im 19. Jahrhundert zündete vermutlich wieder eine thermonukleare Reaktion im Restgas des Sterns. Dadurch blähte sich der Stern auf und kühlte an seiner Oberfläche ab. Diese verfärbte sich von blau über weiß hin zu gelb.
Niemand weiß, was FG Sagittae als nächstes machen wird. Forscher beobachten das Sternchamäleon genau - einen der wenigen Sterne, die sich auf einer menschlichen Zeitskala zu entwickeln scheinen.