
Beide Entscheidungen hatten im Grunde schon seit Längerem festgestanden. Für beide Turniere gab es zuletzt keine Gegenkandidaten mehr. Bereits wegen der Fußball-WM vor zwei Jahren in Katar hatte es massive Kritik an der FIFA wegen der Verletzung von Menschenrechten in dem arabischen Golfstaat gegeben. Die Verstöße im islamisch-fundamentalistischen Saudi-Arabien gelten als deutlich gravierender. Amnesty International erklärte, die "rücksichtslose Entscheidung der FIFA, die Weltmeisterschaft 2034 an Saudi-Arabien zu vergeben, ohne dass der Menschenrechtsschutz gewährleistet ist", werde viele Menschenleben gefährden. Auch bei anderen Organisationen und in der Politik wurde Kritik laut.
Aufstieg zur Sportmacht: Warum Saudi-Arabien Milliarden in den globalen Sport investiert
Diese Nachricht wurde am 11.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.