
Festivaldirektor Christoph Gröner sagte, das Filmfest wolle ein Zeichen setzen für "Vielfalt, für Freiheit und Demokratie - und gegen rassistische, antisemitische, rechtsextreme Tendenzen". Das Filmfest setze ein "starkes Signal für eine liberale, offene Gesellschaft", erklärte Bayerns Medienminister Herrmann (CSU).
Bis zum 7. Juli werden rund 150 Filme aus aller Welt gezeigt. Co-Festivalchefin Julia Weigl sagte im Deutschlandfunk Kultur, sie sehe das Filmfest vor allem als Plattform für deutsche Filme, setze aber auch auf unabhängiges Kino aus den USA
Mit großer Spannung wird am Sonntagabend Hollywood-Star Jessica Lange auf dem Filmfest München erwartet. Die Oscar-Preisträgerin wird mit dem undotierten Ehrenpreis des Festivals gewürdigt, dem CineMerit-Award. Im Anschluss feiert ihr neuer Film "The Great Lillian Hall" international Premiere. Lange spielt eine berühmte Broadway-Darstellerin, die immer vergesslicher wird. Um jeden Preis will sie ihre fortschreitende Demenz verheimlichen und weiter auf der Bühne spielen.
Diese Nachricht wurde am 30.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.