
Die Zeitung berichtet unter Berufung auf Regierungsvertreter von einem Fehlbetrag in der mittelfristigen Finanzplanung von mehr als 150 Milliarden Euro für die Jahre 2027 bis 2029. Finanzminister Klingbeil sei für diesen Zeitraum aber ursprünglich von einer Lücke von 144 Milliarden Euro ausgegangen, heißt es weiter. Grund für den zusätzlichen Fehlbetrag seien verschiedene seither erfolgte Beschlüsse der Koalition wie das Vorziehen der Mütterrente auf 2027. Hinzu kämen die finanziellen Zusagen an Länder und Kommunen, um diese zur Zustimmung zum sogenannten Investitionsbooster der Regierung zu bewegen.
Das Bundeskabinett soll am kommenden Mittwoch den Haushaltsentwurf für das Jahr 2026 und die Finanzplanung für die folgenden Jahre beschließen.
Diese Nachricht wurde am 24.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.