
Sie habe den IWF in den vergangenen Jahren durch schwierige Zeiten manövriert, erklärte Finanzminister Lindner. Georgiewa sei genau die Richtige, um die Institution durch die anstehenden Herausforderungen zu steuern, erklärte der FDP-Politiker.
Georgiewa hat ihre Bereitschaft zu einer zweiten Amtszeit signalisiert. Die 70-jährige Bulgarin hat ihren Posten seit Oktober 2019 inne, die Amtsperiode endet im Herbst regulär nach fünf Jahren. Traditionell besetzen die Europäer die Spitze beim Internationalen Währungsfonds, während die Amerikaner die Führung der Weltbank aufstellen.
Der Internationale Währungsfonds ist eine UNO-Sonderorganisation, die unter anderem die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Währungspolitik fördern und ein ausgewogenes Wirtschaftswachstum unterstützen soll.
Diese Nachricht wurde am 11.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.