
Außenministerin Valtonen sagte in Helsinki, Russland sei zur Einhaltung der UNO-Seerechtskonvention verpflichtet. Sie warf der Regierung in Moskau vor, Verwirrung zu stiften. Russland plant Medienberichten zufolge eine Veränderung der Seegrenzen um seine Inseln im Finnischen Meerbusen und um seine Exklave Kaliningrad. Neben Finnland wäre damit auch Litauen betroffen. Das Vorhaben ist durch die Veröffentlichung eines Gesetzentwurfs bekannt geworden. Die Hintergründe sind noch unklar.
Diese Nachricht wurde am 22.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.