
Der Experte am Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin, Wolter, sagte der Deutschen Presse-Agentur, wenn nichts weiter passiere, könne man 2026 oder '27 von einer vollständigen Erholung ausgehen.
Im Sommer 2022 war es in der Oder zu einem massenhaften Fischsterben gekommen. Hoher Salzgehalt im Fluss, Niedrigwasser, hohe Temperaturen und das Gift der Goldalge gelten als Ursachen.
Die damalige Bundesumweltministerin Lemke hatte wiederholt gefordert, Polen müsse die Einleitung von salzigem Abwasser aus dem Bergbau in den Fluss eindämmen. Warschau sagte dies zu.
Diese Nachricht wurde am 03.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.