Kooperation statt Konkurrenz, unter diesem Motto könnte die neu gegründete Job-Allianz firmieren. Das innovative Projekt, zu dem sich in der Rhein-Main-Region die vier bekannten Unternehmen Degussa, Deutsche Bank, Deutsche Lufthansa und die Fraport zusammengeschlossen haben, stellt die persönliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter in den Mittelpunkt. In einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt sind viele Arbeitnehmer verunsichert. Dieser Verunsicherung entgegenwirken, Veränderungen als Chance begreifen, das ist das Ziel der Aktion, die im Rahmen der bundesweiten "Initiative für Beschäftigung" ins Leben gerufen wurde. Mehr Transparenz über die Anforderungen der modernen Arbeitswelt will man erreichen, genauso wie die Beschäftigten dazu bewegen, ihre berufliche Zukunft eigenverantwortlich zu gestalten.
Zu diesem Zweck haben die vier Unternehmen ein umfassendes Konzept entwickelt, um ihre Mitarbeiter zu fördern. Zunächst geht es um eine Standortbestimmung, die die Mitarbeiter anhand eines Fragebogens durchführen. Was kann ich? Wo stehe ich? Wo will ich hin?, sind zentrale Fragen eines Selbsteinschätzungstests, dem sogenannten Kompetenz-Spiegel. Als Auswertung erhalten die Mitarbeiter ein Stärke-Schwäche-Profil zurück, in denen die sozialen Kompetenzen, Führungsqualitäten und Methodenkompetenzen beleuchtet werden. Stellt der Mitarbeiter in diesem Zusammenhang Defizite fest, erhält er die Möglichkeit, sich in den unterschiedlichen Bereichen weiter zu qualifizieren. Über genaue Maßnahmen kann er sich extern beraten lassen. Entgegen der gängigen Unternehmenskultur können Mitarbeiter bei den anderen Partnerunternehmen ein bis vier Wochen hospitieren. "Wir versprechen uns davon, dass die Flexibilität und Mobilität der Mitarbeiter erhöht wird. Dies sind Fähigkeiten, die eine neue Unternehmenskultur verstärkt notwendig machen", erläutert Micaela Ohldorf, Personalberaterin bei Degussa AG.
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Kontaktbüro der Job-Allianz Ulrike Stalitza c/o Institut für Organisationskommunikation Telefon: 06251 - 841664 E-Mail: info@job-allianz.de
Zu diesem Zweck haben die vier Unternehmen ein umfassendes Konzept entwickelt, um ihre Mitarbeiter zu fördern. Zunächst geht es um eine Standortbestimmung, die die Mitarbeiter anhand eines Fragebogens durchführen. Was kann ich? Wo stehe ich? Wo will ich hin?, sind zentrale Fragen eines Selbsteinschätzungstests, dem sogenannten Kompetenz-Spiegel. Als Auswertung erhalten die Mitarbeiter ein Stärke-Schwäche-Profil zurück, in denen die sozialen Kompetenzen, Führungsqualitäten und Methodenkompetenzen beleuchtet werden. Stellt der Mitarbeiter in diesem Zusammenhang Defizite fest, erhält er die Möglichkeit, sich in den unterschiedlichen Bereichen weiter zu qualifizieren. Über genaue Maßnahmen kann er sich extern beraten lassen. Entgegen der gängigen Unternehmenskultur können Mitarbeiter bei den anderen Partnerunternehmen ein bis vier Wochen hospitieren. "Wir versprechen uns davon, dass die Flexibilität und Mobilität der Mitarbeiter erhöht wird. Dies sind Fähigkeiten, die eine neue Unternehmenskultur verstärkt notwendig machen", erläutert Micaela Ohldorf, Personalberaterin bei Degussa AG.
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