Freitag, 29. März 2024

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Flexibel und mobil
Muss Arbeit neu gedacht werden?

In einigen Unternehmen hat die schöne neue Arbeitswelt schon Einzug gehalten. Flexible Bürozeiten, die Möglichkeit zum Homeoffice und flache Hierarchien sollen für ein gutes Betriebsklima sorgen und gleichzeitig wettbewerbsfähiger machen. Das stellt Führungskräfte und Mitarbeitende vor neue Herausforderungen.

Eine Sendung von Alfried Schmitz und Daniela Wiesler (Moderation) | 13.09.2019
Multitasking, eine Frau macht einen Yoga-Handstand während sie am Computer arbeitet
Auch Yoga am Schreibtisch und moderne Räume sollen helfen, Stress abzubauen (Imago / Ikon Images / Harry Haysom)
Darüber hinaus ist Teamgeist angesagt. Die Zeit der Einzelkämpfer scheint vorbei. Mehr Mitbestimmung, Mitverantwortung und Miteinander soll die Motivation stärken, die Produktivität steigern und dafür sorgen, dass die Angestellten sich wohler fühlen und weniger krank sind. Immerhin stehen psychische Belastung und Burnout als Grund für Fehltage an zweiter Stelle und sorgen für Milliardenschäden in der Wirtschaft. Raus aus der Tretmühle und hin zu besseren Arbeitsverhältnissen lautet die Devise.
Wie kann das konkret aussehen und was bedeutet es für die Unternehmen, die Mitarbeiter und die neue Rolle der Führungskräfte? Wie passen die aktuellen Anforderungen der Wirtschaft und die Umstrukturierung der Arbeitswelt zu den Bedürfnissen der Arbeitnehmer?
Uns interessieren Ihre Meinungen, Ihre Erfahrungen und Anregungen zu dem Thema.
Gesprächspartner:
  • Prof. Dr. Michaela Moser, Professorin für Personalmanagement IUBH Internationale Hochschule
  • Johanna Lange-Hegermann, Pressesprecherin des modern geführten Düsseldorfer Telekommunikations-Unternehmens Sipgate
  • Prof. Dr. Uta Wilkens, Leiterin Lehrstuhl Arbeit, Personal und Führung am Institut für Arbeitswissenschaft der Ruhr Universität Bochum
Rufen Sie kostenfrei an unter: 00 800 4464 4464 oder schreiben Sie eine Mail an: lebenszeit@deutschlandfunk.de