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Flieg, Adler, flieg!

Jeder vierte Seeadler stirbt an einer Bleivergiftung, sagt Oliver Krone, Leiter eines Seeadler-Projektes. Laut Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung ist die Bleivergiftung die häufigste Todesursache bei Greifvögeln überhaupt. Vogelschutzstationen können oft noch helfen, bevor es zu spät ist.

Von Axel Flemming |
    Das Blei landet im Körper der Vögel, wenn sie Reste von erlegtem Wild essen, das mit bleihaltiger Munition geschossen wurde. Werden kranke Greifvögel aufgegriffen, dann haben sie eine Überlebenschance auf einer der Greifvogelschutzstationen, wo die vergifteten Tiere aufgepäppelt werden. Eine dieser Stationen gibt es in der Uckermark im Bundesland Brandenburg.

    Unser Korrespondent für dieses Bundesland, Axel Flemming, hat die Schutzstation Himmelpfort besucht und sich über die Arbeit der Vogelpfleger informiert.

    Hinweis: Den Beitrag können Sie bis mindestens 6. November 2009 als Audio-on-demand abrufen.