
Nach Medienberichten wurden bisher 21 Leichen geborgen, 13 Menschen konnten lebend gerettet werden. Das Unglück hatte sich am Wochenende ereignet, als ein Boot mit rund 70 Migranten gekentert war. Bei den Insassen handelte es sich mutmaßlich um Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya aus Myanmar. Das Schicksal von rund 230 Menschen auf einem weiteren Boot ist noch unklar.
Der Bürgerkrieg in Myanmar hat viele Rohingya in die Flucht getrieben. Die Vereinten Nationen zählen sie zu den am stärksten verfolgten Volksgruppen der Welt.
Diese Nachricht wurde am 11.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
