
Die Leiterin der Initiative, Klofac, sagte im Deutschlandfunk, die geplante schnelle Beendigung der sogenannten Resettlement-Programme sei eine fatale Entscheidung, da sie besonders verletzliche Personengruppen wie alleinerziehende Frauen, Ältere oder Folteropfer treffe. Für diese Menschen hätten solche Ausreisemöglichkeiten oft die letzte Hoffnung dargestellt. Mit Blick auf das Aus des Aufnahmeprogramms für Afghanen erklärte Klofac, dies komme für einige gefährdete Menschen einem Todesurteil gleich.
Nach der Machtübernahme der Taliban im August 2021 hatte die Bundesregierung rund 38.000 besonders bedrohten Afghanen und deren Angehörigen eine Aufnahme in Deutschland in Aussicht gestellt.
Diese Nachricht wurde am 12.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.