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Städte- und Gemeindebund fordert
Bund soll sich an Kosten für ukrainische Geflüchtete beteiligen

Man müsse ukrainische Geflüchtete dazu anhalten, sich registrieren zu lassen, sagte Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, im Dlf. Er sei zuversichtlich, dass dies gelinge, weil nur dann Anspruch auf bestimmte staatliche Leistungen bestehe. Die Kommunen trügen aktuell enorme Kosten – daran müsse sich auch der Bund beteiligen.

Küpper, Moritz | 19. März 2022, 12:27 Uhr
Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB).
Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB), fordert mehr Tempo bei der Registrierung von ukranischen Geflüchteten. Es müssten alle dazu angehalten werden, sich zu registrieren, damit sie besser integriert werden könnten. Dies sei angesichts des Fachkräftemangels in Deutschland auch eine Chance, da viele Ukrainer gut ausgebildet seien. (picture-alliance / dpa / Britta Pedersen)