
Passagiere dürfen ab dem 1. September Flüssiges wieder ausschließlich in kleinen Behältern bis 100 Milliliter mit sich führen. Diese müssen zudem in einer durchsichtigen Plastiktasche mit einem Höchstvolumen von einem Liter verpackt sein. Auf die Änderung wiesen die Bundespolizei und der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hin.
Grund für die Wiedereinführung der Regeln sind Zweifel der EU an der Zuverlässigkeit neuartiger Gepäckscanner mit Computertomographie-Technik. Diese können in Sekundenschnelle dreidimensionale Bilder des Handgepäckinhalts herstellen, sodass die Flüssigkeitsregelungen überflüssig erschienen. Sie wurden deshalb an einigen deutschen Flughäfen ausgesetzt.
Diese Nachricht wurde am 21.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.