Die vier Musiker aus Toulouse und Umgebung sind Anfang Dreißig, kamen 2004 zusammen und veröffentlichten zwei Jahre später ihr viel gelobtes Debütalbum "Au revoir porc-épic". Inzwischen ist eine zweite CD erschienen und die dritte in Vorbereitung. Keine Newcomer-Band aus der französischen Provinz eroberte wie sie im Sturm die Herzen der Jazzfans auch außerhalb Frankreichs – mit einer anspruchsvollen Musik, die fantasievoll und stets überraschend zwischen extremen Polen des dynamischen Spektrums mäandert.
Der seit zehn Jahren in Paris lebende Émile Parisien und seine drei Mitspieler fanden den Nährboden dafür nicht nur im Jazz eines John Coltrane, sondern auch auf den 'terrains vagues' der zeitgenössischen E-Musik, etwa wenn Julien Touéry die Saiten seines Klaviers präpariert oder Sylvain Darrifourcq dem Schlagzeug einen Mikrokosmos an Detailklängen entlockt.
Der seit zehn Jahren in Paris lebende Émile Parisien und seine drei Mitspieler fanden den Nährboden dafür nicht nur im Jazz eines John Coltrane, sondern auch auf den 'terrains vagues' der zeitgenössischen E-Musik, etwa wenn Julien Touéry die Saiten seines Klaviers präpariert oder Sylvain Darrifourcq dem Schlagzeug einen Mikrokosmos an Detailklängen entlockt.