Unser Wissen über die Saturnringe hat sich langsam entwickelt. Zunächst glaubten Astronomen, es handele sich um feste Scheiben, die den Planeten umgeben. Theoretische Überlegungen zeigten bald, daß es sich bei dem Gebilde nicht um eine feste Struktur handeln kann. Der innere Rand der Ringe umkreist den Planeten schneller als der äußere.
Unzählige einzelne Partikel umkreisen Saturn wie winzige Monde. Die meisten dieser Partikel bestehen aus Eis. Sie reflektieren viel Sonnenlicht und lassen die Ringe deshalb besonders spektakulär erscheinen.
Durch die Voyager-Missionen der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde klar: die Partikel bilden Tausende von einzelnen Ringen. Viele dieser Ringe werden auf ihrem Platz durch die Schwerkraft kleiner Monde gehalten. Und die äußeren Ringe sind miteinander verflochten, wie ein Zopf aus Haaren. Die dunklen ”Lücken” zwischen den uns hell erscheinenden Ringen sind keineswegs leer. Hier gibt es Staub, der zu Beginn der vierjährigen Tour der Cassini durch das System des Saturn auf die Sonde niederprasselte.
Unzählige einzelne Partikel umkreisen Saturn wie winzige Monde. Die meisten dieser Partikel bestehen aus Eis. Sie reflektieren viel Sonnenlicht und lassen die Ringe deshalb besonders spektakulär erscheinen.
Durch die Voyager-Missionen der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde klar: die Partikel bilden Tausende von einzelnen Ringen. Viele dieser Ringe werden auf ihrem Platz durch die Schwerkraft kleiner Monde gehalten. Und die äußeren Ringe sind miteinander verflochten, wie ein Zopf aus Haaren. Die dunklen ”Lücken” zwischen den uns hell erscheinenden Ringen sind keineswegs leer. Hier gibt es Staub, der zu Beginn der vierjährigen Tour der Cassini durch das System des Saturn auf die Sonde niederprasselte.