
Während in Griechenland, Spanien und Süditalien weiterhin hohe Temperaturen herrschen, sorgt im Norden Italiens ein Unwetter mit heftigen Regenfällen für Probleme. In Mailand und weiten Teilen der Lombardei kam es zu starken Orkanböen sowie schweren Hagelschauern und Regenfällen. Umgestürzte Bäume blockierten die Straßen und beschädigten Häuser. Ein Jugendlicher starb in einem Pfadfinderlager. Sieben Menschen wurden leicht verletzt. In Mailand musste wegen des Unwetters zudem ein Passagierflugzeug auf dem Weg nach New York kurz nach dem Start seinen Flug abbrechen und nach Rom umgeleitet werden.
Auch im Mittelmeerraum bleibt die Lage gespannt. Wegen der aktuellen Hitzewelle und der Waldbrände kamen in Algerien 34 Menschen ums Leben. Auf der griechischen Ferieninsel Rhodos fachen starke Winde die Feuer immer wieder an. Erneut brannten mehrere Häuser aus. Jedes zehnte Hotel ist nach Angaben des griechischen Regierungschefs Mitsotakis von den Bränden beschädigt worden. Es gibt weitere Sonderflüge, um Urlauber nach Hause zu bringen. Brände gibt es auch auf den Inseln Euböa und Korfu sowie in der Nähe der türkischen Stadt Antalya.
Diese Nachricht wurde am 25.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.