
Eine Sprecherin in Brüssel bestätigte den Vorfall und erklärte, bulgarische Behörden hätten die Einschätzung geäußert, dass Russland dafür verantwortlich sei. Die Maschine war auf dem Weg von Polen nach Plowdiw im Süden Bulgariens.
Nach einem Bericht der "Financial Times" musste der Jet wegen der Störung rund eine Stunde länger als geplant in der Luft bleiben. Dann habe der Pilot die Entscheidung getroffen, mit Hilfe analoger Karten zu landen, hieß es.
Die Kommissions-Sprecherin ergänzte, man sei sich bewusst, dass Drohungen und Einschüchterungen ein regelmäßiger Bestandteil von Russlands feindlichem Vorgehen seien. Vorfälle wie dieser stärkten allerdings nur die Entschlossenheit, die Verteidigungsfähigkeiten und die Unterstützung für die Ukraine auszuweiten.
Diese Nachricht wurde am 01.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.