Die NASA hat eine Boeing 747 gekauft, die einst für Pan American im Einsatz war. Im Heck der Maschine wurde ein 2,5-Meter-Teleskop des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt eingebaut.
Das Teleskop blickt durch ein vier mal sechs Meter großes Loch, das sich während des Fluges öffnet. Es ist durch eine Druckwand vom Rest der Kabine getrennt. In 14 Kilometer Höhe hat das Instrument fast allen Wasserdampf unter sich und kann so weitgehend ungestört die Infrarotstrahlung aus dem All empfangen.
Das SOFIA-Teleskop blickt nach links aus dem Jumbo heraus. Es kann Objekte anpeilen, die zwischen 20 und 70 Grad hoch am Himmel stehen. Allerdings kann es nur um drei Grad nach links oder rechts schwenken. Also müssen die Piloten die Maschine während der Beobachtung perfekt auf Kurs halten.
Hat das 17 Tonnen schwere Teleskop einmal sein Zielobjekt erfasst, wird es mit Hilfe von Kreiseln und einem Ölfilm im Kugellager ausgerichtet. Während der Beobachtung ist es vom Rest des Flugzeugs geradezu getrennt.
Gerät die Maschine in Turbulenzen, so schwankt sie um das Teleskop herum. Manchmal müssen sich die Wissenschaftler an Bord anschnallen, während SOFIAs Blick wie festgenagelt ist.
Die Tests sind erfolgreich beendet. Jetzt soll SOFIA 20 Jahre lang etwa dreimal die Woche für Infrarotbeobachtungen in die Luft gehen.
Deutsches Sofia-Institut
Sofia-Website
Das Teleskop blickt durch ein vier mal sechs Meter großes Loch, das sich während des Fluges öffnet. Es ist durch eine Druckwand vom Rest der Kabine getrennt. In 14 Kilometer Höhe hat das Instrument fast allen Wasserdampf unter sich und kann so weitgehend ungestört die Infrarotstrahlung aus dem All empfangen.
Das SOFIA-Teleskop blickt nach links aus dem Jumbo heraus. Es kann Objekte anpeilen, die zwischen 20 und 70 Grad hoch am Himmel stehen. Allerdings kann es nur um drei Grad nach links oder rechts schwenken. Also müssen die Piloten die Maschine während der Beobachtung perfekt auf Kurs halten.
Hat das 17 Tonnen schwere Teleskop einmal sein Zielobjekt erfasst, wird es mit Hilfe von Kreiseln und einem Ölfilm im Kugellager ausgerichtet. Während der Beobachtung ist es vom Rest des Flugzeugs geradezu getrennt.
Gerät die Maschine in Turbulenzen, so schwankt sie um das Teleskop herum. Manchmal müssen sich die Wissenschaftler an Bord anschnallen, während SOFIAs Blick wie festgenagelt ist.
Die Tests sind erfolgreich beendet. Jetzt soll SOFIA 20 Jahre lang etwa dreimal die Woche für Infrarotbeobachtungen in die Luft gehen.
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