USA
Flutkatastrophe in Texas: Mehr als 160 Menschen nach wie vor vermisst

Nach der Flutkatastrophe im US-Bundesstaat Texas werden noch mehr als 160 Menschen vermisst.

    Der texanische Gouverneur Greg Abbott spricht bei einer Pressekonferenz.
    Der texanische Gouverneur Greg Abbott informiert die Presse. (Getty Images via AFP / BRANDON BELL)
    Gouverneur Abbott sagte vor Journalisten, die Zahl basiere auf Meldungen durch Freunde, Verwandte und Nachbarn. Viele der Vermissten hätten sich in der Region Hill Country in Zentral- und Südtexas aufgehalten. Vor dem Presseauftritt hatte der Gouverneur sich von einem Helikopter aus ein Bild der Lage in dem betroffenen Gebiet gemacht. US-Präsident Trump plant, das Überschwemmungsgebiet am Freitag zu besuchen.
    In Texas war in der Nacht zum Freitag nach heftigen Regenfällen der Wasserstand des Flusses Guadalupe in kurzer Zeit um acht Meter gestiegen. In der beliebten Ferienregion hatten am US-Nationalfeiertag und dem darauffolgenden Wochenende viele Menschen gecampt. Nach Angaben der Behörden kamen mindestens 109 Menschen ums Leben.
    Diese Nachricht wurde am 09.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.