Doch beim Mars war die Erfolgsquote auffallend gering: Allein 14 der insgesamt 19 sowjetisch-russischen Marssonden erreichten ihr Ziel nicht oder versagten vor Ort, und auch die NASA verlor immerhin 5 ihrer ebenfalls 19 Sonden: zwei beim Start von der Erde und drei beim Anflug auf Mars beziehungsweise während des Landevorgangs.
Heute vor 20 Jahren nun erreichte die letzte sowjetische Marssonde den roten Planeten. Fobos-2 war am 12. Juli 1988 gestartet worden, fünf Tage nach der Schwestersonde Fobos-1. Während der Kontakt zu Fobos-1 bereits nach zwei Monaten abriss, funktionierte die Datenübertragung von Fobos-2 problemlos – zunächst auch noch nach dem Einschwenken in die Marsumlaufbahn.
Ziel dieser Mission, an der auch mehrere westeuropäische Forschungsinstitute mitgewirkt hatten, war eine Erkundung des Marsmondes Phobos. Als Höhepunkt war vorgesehen, während eines nahen Vorbeifluges zwei kleine Landegeräte abzusetzen, die vor Ort einfache chemische Analysen des Oberflächengesteins vornehmen sollten.
Aber auch diese letzte sowjetische Marsmission war vom Pech verfolgt. Außer einigen Fotos und Messdaten vom Mars selbst sowie ersten Nahaufnahmen des nur etwa 27 Kilometer großen Marsmondes Phobos konnte kaum etwas zur Erde gefunkt werden. Am 27. März 1989, kurz vor dem eigentlichen Rendezvous mit dem Marsmond, brach der Kontakt zu Fobos-2 ab.
Mehr zu Phobos-2
Heute vor 20 Jahren nun erreichte die letzte sowjetische Marssonde den roten Planeten. Fobos-2 war am 12. Juli 1988 gestartet worden, fünf Tage nach der Schwestersonde Fobos-1. Während der Kontakt zu Fobos-1 bereits nach zwei Monaten abriss, funktionierte die Datenübertragung von Fobos-2 problemlos – zunächst auch noch nach dem Einschwenken in die Marsumlaufbahn.
Ziel dieser Mission, an der auch mehrere westeuropäische Forschungsinstitute mitgewirkt hatten, war eine Erkundung des Marsmondes Phobos. Als Höhepunkt war vorgesehen, während eines nahen Vorbeifluges zwei kleine Landegeräte abzusetzen, die vor Ort einfache chemische Analysen des Oberflächengesteins vornehmen sollten.
Aber auch diese letzte sowjetische Marsmission war vom Pech verfolgt. Außer einigen Fotos und Messdaten vom Mars selbst sowie ersten Nahaufnahmen des nur etwa 27 Kilometer großen Marsmondes Phobos konnte kaum etwas zur Erde gefunkt werden. Am 27. März 1989, kurz vor dem eigentlichen Rendezvous mit dem Marsmond, brach der Kontakt zu Fobos-2 ab.
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