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Anschuldigungen
Fördermittel-Vergabe: Verkehrsministerium sieht Vorwürfe gegen Abteilungsleiter Bonhoff entkräftet

Das Bundesverkehrsministerium sieht die Vorwürfe gegen seinen Abteilungsleiter Bonhoff wegen einer Fördermittel-Vergabe entkräftet.

    Zu sehen ist mit weißer Schrift auf blauem Hintergrund: "Die Nachrichten".
    Staatssekretär Schnorr sagte in Berlin, der Zwischenbericht der internen Revision komme zu dem Ergebnis, dass es bislang keine Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten oder eine Verletzung von dienstlichen Pflichten gebe. Die Vorwürfe, dass Fördermittel aufgrund persönlicher Kontakte und gemeinsamer Urlaube vergeben worden seien, hätten sich absolut nicht bestätigt. Auch im Zusammenhang mit früheren Patenten des Leiters der Grundsatzabteilung sei kein Fehlverhalten festgestellt worden.
    Hintergrund sind Recherchen des "Handelsblatts". Bonhoff sollte demnach an der Vergabe von Fördergeldern für ein Wasserstoffprojekt beteiligt gewesen sein. Es hieß, er könne von der Milliardenförderung der Wasserstoff-Technologie durch die Bundesregierung persönlich profitiert haben. CDU/CSU und die Organisation "Lobby Control" hatten von Verkehrsminister Wissing Aufklärung verlangt.
    Diese Nachricht wurde am 25.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.