Italienische Alpen
Förster erschießen Braunbärin nach Angriff auf Menschen

In den italienischen Alpen ist eine als gefährlich eingestufte Braunbärin von Förstern erschossen worden.

    Ein Braunbär auf einer Wiese im Abendlicht
    Die Regionalregierung im Trentino will am liebsten einen Großteil der Braunbären umsiedeln oder auch töten. Naturschützer halten dagegen. (Unsplash / Zdenek Machacek Hztya)
    Das teilte die Provinzregierung in Trient mit. Das Tier hatte vor drei Wochen einen Mann oberhalb des Gardasees attackiert und schwer verletzt. Laut den Behörden näherte sich die Bärin, die drei Jungtiere gehabt haben soll, in mindestens sieben weiteren Fällen Menschen. Tierschützer hatten auf juristischem Weg versucht, die Tötung zu verhindern.
    Die Provinzregierung in Trient hat Bären, die sich Menschen oder Ortschaften nähern, zum Abschuss freigegeben. Im vergangenen Jahr war in der Region ein Jogger von einer Braunbärin getötet worden.
    Diese Nachricht wurde am 30.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.