Freitag, 29. März 2024

Folge 26
Sondierungen: Aufbruch oder "Weiter so"?

Nach über 24 Stunden war auch die letzte Sondierungsrunde vorbei und SPD und Union verkündeten: Sie könnten es sich grundsätzlich vorstellen, miteinander über einen Regierung zu verhandeln. In welche Richtung sie gehen wollen, steht auf 28 Seiten, die in möglichen Koalitionsgesprächen noch konkretisiert werden sollen. Unsere Hauptstadtkorrespondenten diskutieren, welches Signal von diesem Sondierungs-Papier ausgeht.

12.01.2018
    Horst Seehofer, Angela Merkel und Martin Schulz (v.l) nach dem Abschluss der Sondierung.
    Horst Seehofer, Angela Merkel und Martin Schulz (v.l) nach dem Abschluss der Sondierung. (AFP / Tobias Schwarz)
    Auf 28 Seiten haben CDU, CSU und SPD niedergeschrieben, was aus ihrer Sicht die Grundlage für eine mögliche neue schwarz-rote Regierung sein könnte; an manchen Stellen sehr konkret, an manchen nur sehr vage, der ein oder andere Themenbereich fehlt ganz. Stephan Detjen, Frank Capellan, Klaus Remme und Gudula Geuther sprechen im Politikpodcast darüber, wie sie die letzte Sondierungsrunde erlebt haben und was sie nun von dem Ergebnis halten.
    So geht es unter anderem darum, wo und ob man in dem Papier wirklich den Geist der Erneuerung findet, den Union und SPD angekündigt haben, ob Martin Schulz bei der heutigen Pressekonferenz die SPD-Themen nicht besser hätte verkaufen müssen und welche Auswirkungen Schlafmangel haben kann.
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