Folge 71
AKK vs. Merz vs. Spahn - Politkrimi in Hamburg

So etwas gab es in der CDU seit Jahrzehnten nicht mehr: Eine Kampfkandidatur um den Parteivorsitz. Friedrich Merz, Annegret Kramp-Karrenbauer und Jens Spahn traten gegeneinander an, am Ende setzte sich AKK durch. Was hat sie besser gemacht als ihre Konkurrenten?

    Annegret Kramp-Karrenbauer winkt ins Publikum, rechts neben ihr steht Angela Merkel in lockerer Pose
    Annegret Kramp-Karrenbauer (l.) übernimmt den CDU-Vorsitz von Angela Merkel, die 18 Jahre die Partei anführte (photothek/Imago)
    Wettbewerb, Emotionen, Tränen - ein CDU-Parteitag, den es so noch nicht gab. Gleich drei Kandidaten, Friedrich Merz, Annegret Kramp-Karrenbauer und Jens Spahn bewarben sich um die Nachfolge Angela Merkels, die schon Ende Oktober angekündigt hatte, in Hamburg nicht mehr als Parteichefin antreten zu wollen. Die scheidende Parteichefin hielt eine persönliche Rede zum Abschied, danach gab es minutenlang Applaus und auch die ein oder andere Träne floß. Anschließend stellten die Delegierten ihre Tischwahlkabinen auf und wählten. Nach zwei Wahlgängen setzte sich AKK mit 517 von 999 Stimmen durch. Ein knappes Rennen, wie erwartet. Wie hat sie die Delegierten überzeugt, warum hat es Merz nicht geschafft und wie geht es weiter? Darüber sprechen Stephan Detjen, Christine Heuer, Mathias von Lieben und Katharina Hamberger in Folge 71.
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