
Er kam damit wie erwartet dem Antrag der Regierung nach. Premierminister Wong hatte die Notwendigkeit von Neuwahlen damit begründet, dass der Wohlstand des Landes durch die Zollpolitik von US-Präsident Trump bedroht sei.
Wong gehört der Volksaktionspartei PAP an, die in Singapur seit der Unabhängigkeit des Landes 1965 regiert. Sie verfügt im Parlament über eine große Mehrheit, hatte bei der letzten Wahl 2020 aber Sitze an die oppositionielle Arbeiterpartei abgeben müssen.
Singapur ist in hohem Maße vom Außenhandel abhängig. Angesichts der globalen Handelskonflikte hatte das Handelsministerium zuletzt die Wachstumprognose für das laufende Jahr deutlich gesenkt.
Diese Nachricht wurde am 15.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.