US-Autohersteller
Ford: Belastung von 1,5 Milliarden Dollar durch Trumps Zölle

Der US-Autohersteller Ford rechnet mit einer Milliardenbelastung durch die Importzölle von Präsident Trump.

    Elektroautos vom Typ Explorer stehen auf Autotransportern auf dem Werksgelände von Ford in Köln.
    Ford hat seinen Jahresausblick wegen der Unsicherheit über die Folgen der Zölle von US-Präsident Trump ausgesetzt (Rolf Vennenbernd / dpa / Rolf Vennenbernd)
    Wie der Konzern mitteilte, könnten die Zölle in diesem Jahr Kosten von 2,5 Milliarden Dollar verursachen. Dies stehe hauptsächlich im Zusammenhang mit dem Import von Fahrzeugen aus Mexiko und China. Die Abgaben dürften den bereinigten operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern um etwa 1,5 Milliarden Dollar verringern, hieß es weiter. Seinen Jahresausblick setzte Ford aufgrund der Unsicherheit wegen der Folgen der Zölle aus.
    Trump hatte Zölle von 25 Prozent auf importierte Autos und Bauteile verhängt. Zugleich gibt es einige Ausnahmen gemäß Handelsabkommen mit Mexiko und Kanada sowie eine Übergangsphase mit Erleichterungen für Unternehmen mit Produktion in den USA.
    Diese Nachricht wurde am 06.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.