
Eine Kapitaleinlage von bis zu 4,4 Milliarden Euro solle helfen, die Schulden in Höhe von 5,8 Milliarden Euro zu reduzieren, heißt es bei den Kölner Ford-Werken. Zudem stelle der Mutterkonzern mehrere Hundert Millionen Euro bereit, um das Geschäft in den nächsten vier Jahren in Schwung zu bringen. Allerdings erlischt damit die Verpflichtung des US-Mutterkonzerns, für die Schulden der deutschen Tochter einzustehen.
Ford befindet sich vor allem durch die Umstellung auf Elektromobilität in einer schwierigen Lage. Das Unternehmen hatte deshalb angekündigt, bis Ende 2027 allein in Deutschland 2.900 Stellen zu streichen.
Diese Nachricht wurde am 10.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.