
Der Vorsitzende der Liberaldemokraten, Davey, meinte, Musk habe versucht, Gewalt anzustiften. Man müsse über Sanktionen gegen ihn nachdenken. Ein Sprecher von Premier Starmer beschwichtigte, die Öffentlichkeit könne mit dieser Art von Ansprache nichts anfangen. Der Wirtschaftsminister von der Labour Party, Kyle, sagte, Musks Aussagen seien zwar unangemessen. Die Kundgebung habe aber gezeigt, dass es dem Recht auf Meinungsfreiheit gut gehe.
Der Tesla-Chef hatte per Video zu den mehr als 100.000 Teilnehmern der Kundgebung gesprochen. Er warnte, die Gewalt komme zu ihnen. Entweder man schlage zurück oder man sterbe. Musk rief auch zur Auflösung des britischen Parlaments, zu vorgezogenen Neuwahlen und zu einem Regierungswechsel auf. Die Demo war von einem rechtsextremen und islamfeindlichen Aktivisten organisiert worden. Laut Polizei wurden 26 Beamte teils schwer verletzt. Es gab 25 Festnahmen.
Diese Nachricht wurde am 15.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.