
Der Vorstand des Deutschen Gewerkschafts-Bundes, Körzell, sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, das "Gezanke" um die Stromsteuer sei ein schlechter Start für die neue Bundesregierung. Die Senkung für alle sei im Koalitionsvertrag eindeutig als Sofortmaßnahme vereinbart worden. Auf Verlässlichkeit bei diesem Thema pochte auch der Vorsitzende des CDU-Arbeitnehmerflügels, Radtke. Die Unternehmen zu entlasten sei richtig und überfällig, aber Gleiches gelte eben auch für die privaten Verbraucher, sagte der CDU-Politiker der "Rheinischen Post".
Im Koalitionsvertrag hatten Union und SPD eine Stromsteuersenkung "für alle" vereinbart. Wegen der hohen Kosten soll dies jedoch zunächst nicht umgesetzt werden.
Diese Nachricht wurde am 01.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.