
Die größten Kundgebungen gab es in Berlin, Frankfurt am Main, Köln und Koblenz. Gewerkschaftsvertreter kündigten in ihren Reden harte Auseinandersetzungen um Löhne und Arbeitnehmerrechte an.
Bundeskanzler Scholz forderte in Koblenz mehr Ausbildungplätze in Deutschland. Viele Betriebe klagten über Fachkräftemangel, seien aber gleichzeitig nicht bereit dazu, auszubilden.
Am Abend zogen durch Berlin und Hamburg Demonstrationen linksautonomer und linksradikaler Gruppierungen. Die Polizei meldete aus beiden Städten mehrere Fälle gewaltsamer Ausschreitungen. Zudem werde in Berlin wegen antisemitischer Parolen ermittelt.
Diese Nachricht wurde am 02.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.