Strittige Entscheidungen im DFB-Pokal
Forderungen nach früherem Einsatz des Videoassistenten

Zwei strittige Entscheidungen im DFB-Pokal haben der Diskussion um einen früheren Einsatz des Videoschiedsrichters (VAR), der in dem Wettbewerb erst ab dem Achtelfinale dabei ist, neuen Auftrieb gegeben.

    Videoassistent mit Schiedsrichter Sascha Stegemann, beim DFB-Pokalfinale im Olympiasstadion in Berlin.
    Der Videoassistent kommt im DFB-Pokal erst ab dem Achtelfinale zum Einsatz (Archivbild). (imago / imagebroker / Michael Weber)
    Beim Zweitrunden-Spiel Stuttgart gegen den 1. FC Kaiserslautern pfiff Schiedsrichter Daniel Schlager nach einem Foul Elfmeter, obwohl das Foul knapp außerhalb des Strafraums passierte. Schlager sagte anschließend, er hätte sich einen VAR zur Unterstützung gewünscht. Auch Stuttgart-Vorstand Wohlgemuth hält einen Einsatz des VAR bereits in der zweiten Runde des DFB-Pokals für sinnvoll.
    Strittig war auch eine Szene der Partie Dortmund gegen Wolfsburg. Dortmunds Nmecha traf seinen Gegenspieler Wimmer mit den Stollen voraus deutlich über Knöchelhöhe und erhielt nur eine Gelbe Karte statt rot. Wimmer musste verletzt ausgewechselt werden.
    Über die zweite Runde des DFB-Pokals berichtete der Deutschlandfunk am 30.10.2024 auch in den Informationen am Morgen.
    Diese Nachricht wurde am 30.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.