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Nach Rennabsage
Formel 1 spendet eine Million Euro für Unwetter-Region in Italien

Die Formel 1 spendet nach der Absage des Rennens in Italien wegen schwerer Unwetter eine Million Euro zur Unterstützung der von den Überschwemmungen betroffenen Gemeinden. Das teilte der Geschäftführer der Rennserie, Domenicali, mit.

    Mehrere Formel 1-Rennwagen fahren beim Großen Preis von Imola in Italien während einer Regenphase.
    Eine Szene aus dem Rennen im April 2022 beim Großen Preis von Imola in der Emilia-Romagna. (Luca Bruno / AP / Luca Bruno)
    Der Italiener stammt selbst aus der Krisenregion Emilia-Romagna. Die Situation der Gemeinden sei schrecklich, sagte Domenicali. "Meine Gedanken im Namen der gesamten Formel 1 sind bei allen Betroffenen und wir möchten den Rettungsdiensten für ihren unglaublichen Einsatz danken."
    Nach den schweren Unwettern hatte der Rennstall Ferrari, dessen Hauptsitz in Maranello liegt, zuvor bereits eine Million Euro für die Nothilfe gespendet. Das Geld soll den Betroffenen der Überschwemmungen zugutekommen und dabei vor allem in Umwelt- und Klimaschutzprojekte fließen. Ferrari-Pilot Leclerc rief zudem via Instagram zu einer Spendenaktion für die Stadt Faenza auf.
    Die Organisatoren hatten den für Sonntag geplanten Grand Prix in Imola wegen der Folgen der starken Regenfälle und Überschwemmungen in der Region Emilia-Romagna gestrichen.